Montag, 16. September 2013

„The World’s End“ - Saufen, bis die Aliens kommen

Charmante Idee: Gary King (Simon Pegg) hängt noch immer dem größten Traum seiner Jugendtage nach. Zusammen mit seiner alten Clique möchte er eine  Sauf-Tour durch die zwölf Pubs, die "goldene Meile", seiner Heimatstadt zu Ende bringen, die die fünf an ihrem letzten Schultag nicht ganz geschafft hatten. Selbstverständlich kommt es anders als er denkt, denn  die alten Freunde haben sich verändert.
Nach „Shaun of The Dead“ und „Hot Fuzz“  bringen Simon Pegg, Nick Frost und Regisseur Edgar Wright mit „The World’s End“, so der der Namen der letzten Kneipe,  den dritten Teil ihrer so genannten Blut-und-Eiscreme-Trilogie in die Kinos, die nicht mehr so rockt wie die beiden Vorgänger. Nach Zombies und Morde in einer Kleinstadt gibt hier eine Aliens-Invasion den Rahmen, in dem Pegg, Frost und Wright ihre Gag-Salven abfeuern und und Popkultur-Referenzen zum Besten geben. Aber der SF-Parodie wirkt in die Länge gezogen und die Kämpfe gegen die Alien-Roboter ermüden. Auch an der deutschen Kinokasse läuft der Streifen mittelprächtig.



René Erdbrügger
*** Annehmbar  
Regisseur Edgar Wright
und 
Schauspieler und Komiker Nick Frost (unten)
in Hamburg, 
um „Hot Fuzz“ zu promoten.
Fotos (2): Erdbrügger 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen