Dienstag, 21. Januar 2014

Kurz belichtet

"Captain Phillips" (Regie Paul Greengrass): Nach einer wahren Begebenheit: Somalische Piraten kapern ein Containerschiff. Captain Phillips (Tom Hanks) liefert sich ein Psychoduell mit den Entführern. Im Doku-Stil aufgenommen, routiniert inszeniert. Der Trailer zeigt schon alles, was man bekommt. Das ist allerdings nicht viel.  Leider packt mich die Geschichte nicht. Aber der Streifen geht ins Rennen um einen Oscar.
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"Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen" (Regie Thor Freudenthal): Uninspirierte Fortsetzung, in
der Percy, der Sohn des Meeresgottes Poseidon, neue Abenteuer erlebt. Im zweiten Teil geht es um die Suche nach dem goldenen Vlies. Leider hatte man nicht genug Geld zur Verfügung, um die ganzen Monster und Götter optisch überzeugend darzustellen. Die Effekte sehen oft aus wie bei einem Videospiel.Vielleicht sogar schlechter. Doch die Rechnung der Produzenten ging auf. Den  Kosten von 90 Millionen Dollar stehen etwa 180 Millionen Dollar Einnahmen gegenüber. So werden heute Filme gemacht. Auf dem Reißbrett. Aber will man so etwas sehen? *






"Malavita -The Family" (Regie Luc Besson) Überdrehte Culture-Clash-Komödie über eine US-Mafiafamilie im Zeugenschutzprogramm, die in Frankreich lebt. Mit Robert De Niro (Pate), Michelle Pfeiffer (Ehefrau) und Tommy Lee Jones (FBI-Betreuer) gut besetzt und  über weite Strecken unterhaltsam. Als Persiflage aber nur bedingt brauchbar, weil Bessons Inszenierung zu sehr auf Klamauk setzt.
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