Zum Ende des Jahres noch so viele gute Serien in Kinoqualität: Eine davon ist "The Sticky", eine Mischung aus Krimi und Komödie, die sich um einen ungewöhnlichen Raub dreht. Die Grundidee basiert auf einem echten Vorfall: 2011 und 2012 wurden in Quebec tausende Tonnen Ahornsirup gestohlen. In den sechs Folgen Serie wird dieser wahre Fall als Inspiration genutzt, aber die Handlung ist größtenteils fiktiv. Heißt es doch gleich zu Beginn: "This is Absolutely Not the True Story of the Great Canadian Maple Syrup Heist."
Es geht um eine Gruppe von skurrilen Charakteren, die durch ihre schlechten Entscheidungen immer tiefer in Schwierigkeiten geraten.Gleichzeitig zieht die Serie eine Parallele zu dem Film „Fargo“ der Coen-Brüder. So entfaltet sich eine Kriminalgeschichte, in der einige Einheimische in einer verschneiten frankokanadischen Landschaft in etwas verstrickt werden, das weit komplizierter und gewalttätiger wird, als sie es erahnen. Auch die Ungeschicklichkeit der Figuren und unerwarteten Wendungen sowie der trockene, lapidare Humor erinnern an die Filme der Coen-Brüder.
Die großartige Margo Martindale spielt eine entschlossene Ahorn-Bäuerin, die alles tut, um ihre Farm zu retten. Zusammen mit einem naiven Sicherheitsmann und einem erfahrenen Gangster schmiedet sie einen riskanten Plan.Unterdessen versuchen zwei Polizistinnen, herauszufinden, was vor sich geht, während die drei Antihelden ihnen immer einen Schritt voraus sind.Trotz eines etwas langsamen Starts findet die Serie schnell ihren Rhythmus und endet mit einem Cliffhanger.
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