Charmante Idee: Gary King (Simon Pegg) hängt noch immer dem größten Traum seiner Jugendtage nach. Zusammen mit seiner
alten Clique möchte er eine Sauf-Tour durch
die zwölf Pubs, die "goldene Meile", seiner Heimatstadt zu Ende bringen, die die fünf an
ihrem letzten Schultag nicht ganz geschafft hatten. Selbstverständlich kommt es anders als er denkt, denn die
alten Freunde haben sich verändert.
Nach „Shaun of The Dead“ und „Hot Fuzz“ bringen
Simon Pegg, Nick Frost und Regisseur Edgar Wright mit „The World’s End“, so der der Namen der letzten Kneipe, den dritten Teil ihrer so genannten Blut-und-Eiscreme-Trilogie in die
Kinos, die nicht mehr so rockt wie die beiden Vorgänger. Nach Zombies und Morde in einer Kleinstadt gibt hier eine Aliens-Invasion den Rahmen, in dem Pegg, Frost und Wright ihre Gag-Salven abfeuern und und Popkultur-Referenzen zum Besten geben. Aber der SF-Parodie wirkt in die Länge gezogen und die Kämpfe gegen die Alien-Roboter ermüden. Auch an der deutschen Kinokasse läuft der Streifen mittelprächtig.
René Erdbrügger
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