"Ist das Leben nicht schön" von Frank Capra aus dem Jahr 1946 ist für mich der beste Weihnachtsfilm, weil er eine zutiefst christliche Botschaft vermittelt. Schwer verschuldet und verzweifelt hält George Bailey (James Stewart) sein Leben für bedeutungslos. In seiner Hoffnungslosigkeit wünscht er sich, nie geboren worden zu sein, und steht kurz davor, in einen eiskalten Fluss zu springen. Doch die „himmlischen Mächte“ greifen ein: Der Engel Clarence (Henry Travers) rettet George und zeigt ihm, wie sich der Ort und das Leben seiner Mitmenschen entwickelt hätten, wenn es ihn nie gegeben hätte.
Der Film zeigt, dass jedes Leben von Gott gewollt und wertvoll ist und dass Nächstenliebe, Opferbereitschaft und Hoffnung stärker sind als Verzweiflung. George Bailey erfährt, dass sein Handeln anderen zum Segen wurde – ganz im Sinne des christlichen Gedankens, dass wir füreinander da sein sollen.Wer von diesem Film nicht berührt wird, hat kein Herz.
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