"Godzilla x Kong: The New Empire": Der Film setzt nach den Ereignissen von "Godzilla vs. Kong" an. Während Kong sich in die Hohlerde zurückgezogen hat, um nach weiteren seiner Art zu suchen und sich von den Strapazen des letzten Kampfes zu erholen, bleibt Godzilla auf der Erdoberfläche und wacht über das Gleichgewicht. Ein mysteriöses Signal aus der Tiefe der Hohlerde zieht Godzilla an. Die Menschen, insbesondere die Wissenschaftler von Monarch, werden neugierig und begeben sich auf eine Expedition, um den Ursprung dieses Signals zu ergründen. Sie stoßen dabei auf eine bisher unbekannte Zivilisation von Titanen und auf einen neuen, mächtigen Gegner: den Skar-King.
Genau: Klingt ganz schön gaga. Die Handlung folgt bekannten Mustern und bietet wenig Überraschungen. Der Film liefert genau das, was man erwartet: eine Menge Action und Zerstörung. Die spektakulären Kämpfe zwischen den beiden Titanen sind das Highlight des Films. Kommt an die Vorgänger aber nicht heran, Godzilla-Fans werden es dennoch lieben.
"Emily the Criminal": Der Thriller erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die in eine Welt der Kriminalität gerät. Emily, gespielt von Aubrey Plaza, ist hoch verschuldet und findet kaum Chancen auf dem regulären Arbeitsmarkt. Als sie einen Nebenjob als Kreditkartenbetrügerin annimmt, stürzt sie sich immer tiefer in eine gefährliche Unterwelt. Der Film zeichnet ein düsteres Bild von den wirtschaftlichen Schwierigkeiten und der Verzweiflung vieler junger Menschen in den USA.
Aubrey Plaza liefert eine beeindruckende Leistung als Emily. Sie verkörpert eine komplexe Figur, die zwischen Moral und Überleben kämpft. Super-Performance. Regisseur John Patton Ford erzählt dicht und schnell ohne Umwege. Die Spannung baut sich langsam auf und gipfelt in einem intensiven Finale. Ein großartiger Film.
"Das Lehrerzimmer": Carla Nowak (Leonie Benesc), eine engagierte Lehrerin, sieht sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert, als ein Diebstahl die Ruhe an ihrer Schule stört. Ein wertvoller Gegenstand verschwindet spurlos, und die Suche nach dem Täter löst eine Kettenreaktion aus.Verdächtigungen fallen auf verschiedene Schüler, und alte Konflikte werden wiederbelebt.Und dann läuft im Lehrerzimmer ein Vater auch noch Amok.
Während Carla versucht, den Schulalltag aufrechtzuerhalten, gerät sie in einen Strudel aus Ermittlungen, Schuldzuweisungen und persönlichen Belastungen. Regisseur İlker Çatak zeigt das Scheitern einer Pädagogin – anders als bei Goethe ist sie die Person, die stets das Gute will und stets das Böse schafft – in einem "kranken" Schulsystem.