Sonntag, 30. März 2014

"Game of Thrones" (Season 3): Mittelerde trifft auf Shakespeare

Die  dritte Staffel von "Game of Thrones"  ist in England in einer luxuriösen Box erschienen (über amazon.uk). Die Serie basiert auf der Buch-Reihe "Das Lied von Eis und Feuer" von George R.R. Martin, der noch kein Ende der Geschichte geschrieben hat. 


Darum geht's: In der epischen Fantasy-Serie des US-Kabelsenders HBO streiten zwei Dynastien (Die Starks und die Lannisters)  um den sogenannten Eisernen Thron, dessen Kontrolle allein das Überleben im kommenden Winter sichern kann - ein Winter, wie es heißt, der mehrere Jahrzehnte andauern wird.

Was taugt die Serie? In "Game of Thrones" trifft Mittelerde auf Shakespeare. Angesiedelt in einer mittelalterlichen Fantasywelt, in der es Zauberer, Drachen und Zombies gibt, werden Ränke geschmiedet und Machtspiele zelebriert. Die Dialoge überwiegen. Wie in einer Seifenoper kommen Liebe und Sex auch nicht zu kurz. Diese Mischung ist sehr reizvoll. Die Macher spielen oft mit den Erwartungen der Zuschauer. Die Schönen sind allesamt böse, die Hässlichen die besseren Menschen. 

Lieblings-Erzählstrang: Die "Mutter der Drachen" bereitet ihre Rückkehr auf den Eisernen Thron vor.

Beste Folge: "Die Bluthochzeit" (9). In "Sons of Anarchy" wurden in der letzten Staffel Hauptdarsteller rigoros dezimiert. Mit welcher Heimtücke hier allerdings Figuren geopfert werden, ist schockierend - gut. *****


Samstag, 8. März 2014

Berühmte Zitate

"Man geht nicht bloß ins Kino, um sich Filme anzusehen. Man geht vielmehr ins Kino, um mit 200 Menschen zu lachen und zu weinen.“ (John Naisbitt)

Dienstag, 4. März 2014

Schamlos in Chicago - "Shameless" (Staffel 1)

Episoden aus dem Leben einer White-Trash-Familie in Chicago. Mal komisch, mal traurig. Man kann darüber streiten, ob das alles realistisch ist. Aber die Serie hat ein großes Herz und die Darsteller gefallen mir besser als im britischen Original. Doch, das US-Remake macht Sinn und Lust auf mehr aus dem Leben der Gallaghers.William H. Macy als Vater Frank ist eine Wucht. Ich bleibe am Ball.   ****



Nachtlektüre (2014/13): Dennis Lehane: "In der Nacht" (Verlag Diogenes)


Oscar 2014: Sklavendrama „12 Years a Slave" räumt ab - und das zu Recht


Gewinner:
Bester Film: „12 Years a Slave“


 Regie: Alfonso Cuarón („Gravity“)


 Hauptdarsteller: Matthew McConaughey („Dallas Buyers Club“)


 Hauptdarstellerin: Cate Blanchett („Blue Jasmine“)


 Nebendarstellerin: Lupita Nyong'o („12 Years a Slave“)


 Nebendarsteller: Jared Leto („Dallas Buyers Club“)


 Nicht-englischsprachiger Film: „La Grande Bellezza - Die große Schönheit“

 Kamera: Emmanuel Lubezki („Gravity“)


 Original-Drehbuch: Spike Jonze („Her“)


 Adaptiertes Drehbuch: John Ridley („12 Years a Slave“)


 Schnitt: Alfonso Cuarón and Mark Sanger („Gravity“)


 Filmmusik: Steven Price („Gravity“)


 Filmsong: „Let It Go“ von Kristen Anderson-Lopez and Robert  Lopez („Die Eiskönigin - Völlig unverfroren“)


 Produktionsdesign: Catherine Martin und Beverley Dunn („Der  große Gatsby“)


 Tonschnitt: Glenn Freemantle („Gravity“)


 Tonmischung: Skip Lievsay, Niv Adiri, Christopher Benstead und  Chris Munro („Gravity“) 


 Spezialeffekte: Tim Webber, Chris Lawrence, David Shirk und Neil Corbould („Gravity“)


 Animationsfilm: „Die Eiskönigin - Völlig unverfroren“


 Animations-Kurzfilm: „Mr. Hublot“


 Dokumentarfilm: „20 Feet from Stardom“


 Dokumentar-Kurzfilm: „The Lady in Number 6: Music Saved My Life“


 Make-up/Frisur: Adruitha Lee und Robin Mathews („Dallas Buyers  Club“)


 Kostümdesign: Catherine Martin („Der große Gatsby“) - Kurzfilm: „Helium“